Das Programm wird eingerahmt durch zwei Eröffnungsvorträge:
- Prof. Dr. iur. Dipl. Psych. Stefanie Kemme, Universität Münster: „Kind – gerecht? Zur
Umsetzung von Schutzmaßnahmen für kindgerechte Strafverfahren in Theorie und
Praxis“ - Dr. Maruta Herding, Deutsches Jugendinstitut Halle: „Faszination des Extremen –
Warum sich junge Menschen radikalisieren und wie man präventiv handeln kann“
Am Nachmittag wird es parallel fünf Arbeitskreise zu verschiedenen Themenbereichen geben:
- AK 1: „Nichts Neues im Jugendstrafvollzug?“ unter Beteiligung von Sarah Fehrmann
(JVA Heinsberg), Bill Borchert (Jugendstrafanstalt Berlin) und Michael Reckfort
(Jugendhilfe im Strafverfahren Coesfeld) - AK 2: „Jetzt erst RECHT: Polizeiliche Jugendsachbearbeitung – aktuelle Herausforderungen“
unter Beteiligung von Tilman Wesely (LKA Niedersachsen, Hannover)
und Dr. Rüdiger Schilling M.A. (Ruhr-Universität Bochum) - AK 3: „Posten, teilen, verbreiten – Herausforderung Kinderpornographie aus der Sicht
von Jugendhilfe und Justiz“ unter Beteiligung von Jan Keßler (ViP Münster), Richterin
am AG Köln Julia Roß (derzeit Landtag NRW) und Pamela Busse (Jugendhilfe im
Strafverfahren Mülheim) - AK 4: Neuere Entwicklungen in der Jugendgerichtsbarkeit
– Das Jugendgerichtsbarometer 2021/2022 und die Reform des § 37 JGG Bernd Holthusen - AK 5: Ungenutzte Chancen im Vorverfahren und Probleme bei der ambulanten Angebotsstruktur?!
– Aktuelle Daten des Jugendgerichtshilfebarometers zur Diskussion Dr. Annemarie Schmoll
Abschlussvortrag: Wichtige Entwicklungen in Jugendstrafrecht und Jugendkriminalpolitik –
Ein Überblick über die Diskussionen
Prof. Dr. Sabine Swoboda, Ruhr-Universität
Unter dem aufgeführten Link finden Sie das vollständige Programm
Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail beim Institut für Kriminologie der Universität zu Köln (institut-kriminologie@uni-koeln.de) unter Nennung von Namen, Institution und bevorzugtem Arbeitskreis willkommen.